Die Nahinfrarot-Spektroskopie (NIRS) ist eine Methode für verschiedene pharmazeutische Analysen, insbesondere auch für die Identifikation von Stoffen und Gemischen (Ph. Eur. 8.0 2.2.40). NIRS verwendet Licht des Wellenlängenbereiches 760-2500nm, welcher sich direkt an den sichtbaren Bereich anschließt. NIRS-Geräte werden je nach Einsatzzweck entweder für den Bereich 780-2500nm oder verschiedene Ausschnitte des Nahinfrarotbereiches, z.B. im Bereich von 1000-1900nm konstruiert. Der Wellenlängenbereich 1000-1900nm ist für die Identifizierung von Arznei- und Hilfsstoffen geeignet.
Eine große Anzahl organischer Substanzen erfüllt die Voraussetzung zur NIR-spektroskopischen Analyse. Es existieren jedoch auch Substanzen, welche nicht NIR-aktiv sind. Hierzu zählen beispielsweise anorganische Salze, welche aufgrund ihrer starren, kristallinen Gitterstruktur nicht durch Energie im Wellenbereich der Nahinfrarot-Strahlung zur Schwingung angeregt werden können.
Nahinfrarot-Spektren müssen mit statistischen Verfahren interpretiert werden. Das führt zu einer höheren Trennschärfe, die in der Validierung auch nachgewiesen wird. Eine Validierung ist deshalb Bestandteil der multivariaten Datenanalyse (des statistischen Verfahrens) festgeschrieben.
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